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Geht es Dir auch manchmal so?

Gibt es auch bei Dir Gewohnheiten die Dir nicht mehr gut tun, die Du auf wirksame Weise loswerden möchtest? In meinem Leben sind mir immer wieder Gewohnheiten begegnet, die ich nicht wirklich toll oder bereichernd fand. Lange Zeit habe ich überlegt, wie ich meine Gewohnheiten verändere.

Wir denken zwar nicht daran, aber wir schalten unseren Autopilot ein, und das tun wir jeden Tag. Es kommt der Moment, in dem wir entscheiden, dass sich etwas ändern muss. In dieser Unsicherheit wünschen wir uns, dass unser Leben nicht so wäre. Denn eine Veränderung wird nicht eintreten, wenn wir sie nicht einleiten. Gewohnheiten zu verändern braucht Zeit. Die meiste Energie wirst Du am Anfang brauchen. Hast Du erstmal eine neue Gewohnheit verankert, läuft es wie von alleine.Aber wie entstehen eigentlich Gewohnheiten!
Eine Gewohnheit läuft immer nach dem gleichen System ab. Sie beginnt mit dem Triggerpunkt, woraufhin die Handlung ausgeführt wird. Es folgt eine Belohnung.

Das Belohnungssystem

Bestimmte Verhaltensmuster (Z.B. Rauchen, emotionales Essen, Alkohol, Sport u.s.w.) führen zu einer Belohnung (Glücksgefühl). Es finden neuronale Vernetzungen statt, die in unserem Gehirn zu einer Einbahnstraße führen. Wir denken gar nicht mehr darüber nach. Grund dafür ist unser Belohnungssystem, das bewegt uns zum Handeln.

1. Ziele

Ziele führen Dich zu Deinem Bewusstheit, weil Du sie nur durch bewusste Gedanken erschaffen und erreichen kannst. Und wenn Du bewusst handelst, bist Du der ist Schöpfer Deines Lebens. Ziele geben Dir außerdem den notwendigen Sinn, den Du brauchst um Begeisterung, Freude und Stolz zu empfinden. Frage Dich:
Welche bewussten/unbewussten Gewohnheiten habe ich?
Wo in meinem Leben könnte mir ein weiteres Ziel guttun?
Beschließe noch heute mindestens eine Sache, die Du in den nächsten sechs Monaten erreichen möchtest.

2. Nicht aufgeben

Der einzige Unterschied zwischen einem Erfolgreichen und einem weniger Erfolgreichen ist, dass der Erfolgreiche immer wieder aufsteht.
Mach Dir bewusst, was Du willst und stell es Dir vor. Visualisiere Dein Ziel.

3. Was hält Dich davon ab?

Mache Dir bewusst, was Dich davon abhält, Deine Gewohnheit zu ändern.

Was ist der Auslöser?

Ist es ein falsches Umfeld? Die falschen Überzeugungen? Oder hast Du einfach nur Angst etwas in Deinem Leben zu verändern?

Umgib Dich nur mit Menschen, die Dir gut tun!

Glückliche Menschen haben die Gewohnheit sich mit lebensfrohen Menschen zu umgeben. Das stärkt Deine positive Einstellung und Deinen Selbstwert. Umgibst Du Dich mit den falschen Menschen, die unglücklich und ständig unzufrieden sind, so beginnst Du meist die Muster dieser Menschen zu übernehmen.

Werde Dir darüber bewusst, welche Menschen in Deinem Umfeld Dich bestärken.

4. Alte Gewohnheiten eliminieren

Es gibt immer einen Triggerpunkt für eine Gewohnheit.  Gerade am Anfang ist dieser Auslöser noch sehr stark so das Du also schnell in alte Muster zurückfallen kannst. Sage innerlich Stopp, damit Du das angelaufene Muster unterbrechen kannst und nicht in Deine alte Gewohnheit verfällst.
Eine andere Möglichkeit ist, das Du Dir selbst einen Anker setzt, um das Muster zu unterbrechen, das heißt, Du drückst mit der rechten Hand Daumen und Zeigefinger zusammen und legst Dir selbst ein Wort nach Deiner Wahl fest um das Muster zu unterbrechen. Dies musst Du natürlich regelmäßig  wiederholen, damit Dein Gehirn dies übernimmt.

Es geht darum  Schritt für Schritt Deine Gewohnheiten zu ändern.

5. Neue Gewohnheiten

Um langfristig zum Erfolg zu kommen mach Dir Deine neue Gewohnheit bewusst. Du musst die alte, negative Gewohnheit, durch etwas Anderes ersetzen. Ohne Belohnung wird sich aber keine neue Gewohnheit bilden.

Dein Gehirn möchte die Belohnung erhalten, um Glückshormone auszuschütten, also entsteht ein Verlangen nach der Belohnung. Eine Belohnung kann ein positives Gefühl sein, ein schöner Gedanke u.s.w.

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